Zahnimplantate bei Knochenschwund – sind feste Zähne trotzdem möglich?

Feste und gesunde Zähne sind entscheidend für unsere Lebensqualität im Alltag. Mit ihnen können wir ordentlich kauen, sprechen und selbstbewusst lächeln. Geht diese Stabilität, sei es durch einen Unfall, eine Erkrankung oder im Alter, verloren, leidet das Wohlbefinden im Alltag schnell darunter. Auch herausnehmbarer Zahnersatz kann zwar die Lücken schließen, bietet aber nicht den gleichen Komfort wie echte Zähne – oft geht er mit Druckstellen, Einschränkungen beim Essen und Sprechen einher.

Deshalb wünschen sich die meisten Menschen festsitzende Zahnimplantate, die stabil im Kiefer verankert sind und sich wie natürliche Zähne anfühlen. Doch was, wenn der Kieferknochen bereits zurückgegangen ist? Bedeutet Kieferschwund automatisch, dass das Einsetzen von Zahnimplantaten nicht mehr möglich ist? Keine Sorge: Dank moderner Methoden zum Knochenaufbau können wieder optimale Voraussetzungen geschaffen werden, welche die Chance auf feste Zähne, ein natürliches Lächeln und eine neue Lebensqualität eröffnen.

Was bedeutet Knochenschwund und wie kommt es dazu?

Als Knochenschwund im Kiefer wird der Abbau von Knochensubstanz bezeichnet, die den Zahnwurzeln ursprünglich Halt gegeben hat. Wenn Zähne fehlen, wird der Kieferknochen nicht mehr ausreichend belastet und bildet sich nach und nach zurück.

Die häufigsten Ursachen für Knochenschwund sind:

  • Zahnverlust
  • langjähriges Tragen von Prothesen
  • Parodontitis (Zahnbettentzündung)
  • Verletzungen oder Unfälle
  • altersbedingte Veränderungen im Knochenstoffwechsel

Dieser Knochenschwund kann die Stabilität von Zahnimplantaten einschränken. Doch moderne Techniken ermöglichen auch bei schwierigen Voraussetzungen wieder feste Zähne.

Zahnimplantate trotz Knochenschwund: Die Methoden zum Knochenaufbau

Auch bei Knochenschwund müssen Sie nicht auf Zahnimplantate verzichten. Moderne Verfahren im Bereich Knochenaufbau
und Implantologie ermöglichen es, den Knochen gezielt zu regenerieren und optimale Bedingungen für festen Zahnersatz zu schaffen. Dabei kommen verschiedene Methoden zum Einsatz:

Minimalinvasiver Knochenaufbau


Mithilfe innovativer Techniken können fehlende Knochenstrukturen sanft mit hochwertigen, biokompatiblen Ersatzmaterialien wiederhergestellt werden, ohne dass eine zusätzliche Entnahmestelle erforderlich ist. Diese Methode ist besonders schonend, verursacht nur geringe Beschwerden und fördert eine schnelle Heilung.

Sinuslift & schräge Implantate


Bei starkem Knochenschwund im Oberkiefer können Zahnimplantate durch einen Sinuslift oder durch eine gezielte schräge Positionierung gesetzt werden. Auf diese Weise werden kritische Strukturen umgangen und dennoch stabile Voraussetzungen für den Implantateinsatz geschaffen.

Eigenblut-Therapie (PRF)


Durch den Einsatz von Eigenblut können Heilungsprozesse beschleunigt und die Regeneration des Knochens gefördert werden. Diese Methode verbessert die Einheilung und ermöglicht oft, Implantate schneller zu setzen.

Ihr Weg zu einem strahlenden Lächeln mit Zahnimplantaten bei Knochenschwund

Auch wenn Knochenschwund zunächst wie ein Hindernis klingt, bietet die moderne Implantologie zahlreiche Lösungen, um Zahnimplantate dennoch zu ermöglichen. In der implaneo Dental Clinic beraten unsere erfahrenen Implantologinnen und Implantologen Sie individuell zu den besten Methoden für Ihren Befund. Gemeinsam finden wir den idealen Weg zu dauerhaft festen Zähnen für mehr Lebensqualität, Funktion und Ästhetik.

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin und erfahren Sie, welche Möglichkeiten des Knochenaufbaus für Sie infrage kommen.