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Der medizinische Hintergrund

Im Mund lauert ein Keim-Cocktail aus 700 verschiedenen Bakterienarten. Die allermeisten sind harmlos, aber etwa zehn Erregerarten gelten als echte Gebisskiller. Die Bakterien siedeln sich in Taschen rund um die Zahnhälse an. Sie zerstören zunächst die Zahnfleischhaut, dringen dann ins Zahnfleisch entlang der Zahnwurzel selbst ein und verursachen dort chronische Entzündungen. Im weiteren Krankheitsverlauf bildet sich auch der Knochen zurück. So lange, bis an den betroffenen Stellen die Zähne ausfallen. Der Fachausdruck dafür heißt Parodontitis.

Entzündetes Zahnfleisch und Parodontitis

Um erkrankte beziehungsweise beschädigte Zähne zu erhalten, schöpfen wir das gesamte Spektrum der modernen Zahnheilkunde aus. Dazu gehören neben der professionellen Zahnreinigung spezielle Techniken zur Parodontitisbehandlung, etwa Zahntaschenreinigungen, der Einsatz von Antibiotika, aber auch mikrochirurgische Eingriffe, um Bakterien zu beseitigen und ein sicheres Abheilen der Entzündungen zu ermöglichen.

Wichtig zu wissen

Mit einer Parodontitisbehandlung investieren Sie nicht nur in Ihre Zähne, sondern auch in ihre allgemeine Gesundheit. Denn im gesunden Zustand ist das Zahnfleisch sozusagen mit den Zähnen verklebt. Diese Gewebe-Struktur kann man sich wie einen Schutzschild gegen Eindringlinge vorstellen. Wenn nun diese Barriere zerstört wird, haben die Bakterien praktisch freie Fahrt in die Blutgefäße und können sich im gesamten Körper ansiedeln. Dort können sie entzündliche Prozesse fördern, die wiederum zu Gefäßverengungen und im schlimmsten Fall zu Gefäßverschlüssen führen.  Gefäßverschlüsse können Herzinfarkte, Schlaganfälle oder auch Herzklappenerkrankungen verursachen.

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